Fachpraktische Ausbildung an der Fachoberschule Rosenheim
Allgemeines
Eine Besonderheit der Fachoberschule ist die fachpraktische Ausbildung in der Jahrgangsstufe 11, in der die Schüler als Praktikanten in Ausbildungsbetrieben im erwerbs- und gemeinwirtschaftlichen Bereich mitarbeiten. Sie findet ihre Fortsetzung in den fachrichtungsbezogenen Studiensemestern der Fachhochschulen.
Ziele
Ziele der fachpraktischen Ausbildung sind
- Einsicht in technisches, sozialberufliches bzw. kaufmännisches Denken und Handeln durch die Vermittlung beruflicher Qualifikationen,
- Fähigkeit, theoretisches Wissen in der Praxis anzuwenden,
- Vermittlung praktischer Kenntnisse und Fähigkeiten als Grundlage für den Unterricht,
- Fähigkeit, Arbeitsmittel fachgerecht einzusetzen,
- erste Begegnung mit der Arbeitswelt und den dort auftretenden Problemen
- Orientierungshilfe für die spätere Berufsfindung.
Die
Ansprechpartner der FpA helfen Ihnen bei Fragen gerne weiter.
Organisation der Fachpraktischen Ausbildung
Die Schüler verbringen jeweils die Hälfte der Schultage eines Schulhalbjahres an einer qualifizierten Ausbildungsstelle. Unterricht und fachpraktische Ausbildung wechseln sich in 2-Wochen-Blöcken ab (siehe Phasenplan im
Downloadbereich der FpA). Die Einweisungstermine für das 1. Schulhalbjahr sind zu beachten. Wünsche der Schüler werden nach Möglichkeit berücksichtigt. Im 2. Schulhalbjahr wird die Ausbildungsstelle gewechselt.
Die fpA umfasst ca. 20 Wochen, welche jeweils im zweiwöchigen Wechsel zwischen Schule und Praktikum durchlaufen werden. Während dieser Blöcke sind die Schülerinnen und Schüler grundsätzlich nicht in der Schule, sondern im fpA-Betrieb.
Details
Die rechtliche Seite der fpA
Auch wenn die fpA in außerschulischen Einrichtungen stattfindet, sind die Praktikanten Schüler.
Das Bayerische Gesetz über das Erziehungs- und Unterrichtswesen (
BayEUG) und die Schulordnung für die Fachoberschulen und Berufsoberschulen in Bayern (
FOBOSO) enthalten alles hierzu Wissenswerte.