Fachpraktische Ausbildung in Europa der Beruflichen Oberschule Rosenheim für die 11. Jahrgangsstufe und Sprachkurse in der 12. bzw. 13. Jahrgangsstufe
Teil 1
Ansprechpartnerin: Susanne Braune s.braunefosbos-rosenheim.de
In der 11. Jahrgangsstufe - meist in der 2. Schuljahreshälfte - werden an der Beruflichen Oberschule Rosenheim i.d.R. zweiwöchige Auslandsaufenthalte im Rahmen der Fachpraktischen Ausbildung (fpA) angeboten.
Sie dienen der Berufsorientierung im internationalen Kontext. Je nach Land wird beruflicher Fachunterricht besucht und/oder ein Praktikum in einem Partnerbetrieb der jeweiligen Schule/ Organisation absolviert.
Vorrangig für diejenigen Schülerinnen und Schüler, die die 13. Klasse mit Erwerb einer zweiten Fremdsprache absolvieren wollen, werden Aufenthalten mit Sprachkursen in Frankreich bzw. Spanien organisiert.
In folgenden Ländern sind Kooperationen eingerichtet:
Neue Kooperationen in Dublin, Irland, und Tallin, Estland, sind angedacht. Auch die Zusammenarbeit mit Uddevalla, Schweden, soll wieder aufleben.
Welche Länder im laufenden Schuljahr angeboten werden, wird zu Beginn des Schuljahres bekannt gegeben.
Voraussetzungen für die Teilnahme sind
- gute Kenntnisse in der englischen (bzw. französischen) Sprache und die Offenheit, sie im Ausland anzuwenden,
- Engagement in der fachpraktischen Ausbildung im 1. Schulhalbjahr,
- der Besuch des entsprechend vorbereitenden Wahlfachs,
- die Aufnahme eines/einer Gastschüler/in im Austausch (gilt für Spanien)
- eine bestandene Probezeit
Der Schüler/ die Schülerin muss sich im Klaren darüber sein, dass der Besuch eines anderen Landes immer auch bedeutet, sich auf andere Lebensumstände (z. B. Wohnverhältnisse) einzulassen. Erster Ansprechpartner bei Problemen ist die begleitende Lehrkraft.
Da bei den Fahrten keine intensive Betreuung wie bei gewöhnlichen Schulfahrten vorgesehen ist, wird von den Teilnehmern und Teilnehmerinnen ein hohes Maß an Selbständigkeit und Zuverlässigkeit erwartet.
Kosten und Versicherung
Derzeit werden die Fahrten über die Europäische Union gefördert. Die Kosten für die An-/Abreise und Unterbringung und z.T. für kulturelle Veranstaltungen sind damit gedeckt. Es wird dringend angeraten, eine Auslandskrankenversicherung, eine Reiserücktrittskostenversicherung und eine auch im Ausland gültige private Haftpflichtversicherung abzuschließen. Die Tätigkeit im Rahmen der fpA ist über die zu Schuljahresbeginn über die Schule abgeschlossene Haftpflichtversicherung versichert.
Anmeldeverfahren
Nach Abgabe der Anmeldung im Sekretariat, treffen sich die möglichen Teilnehmer/-innen mit den Lehrkräften, die die Fahrten organisieren. Bei diesen Treffen erhalten Sie wichtige länderspezifische Informationen.
Über eine Teilnahme werden Sie über die schuleigene E-Mail-Adresse bzw. Teams informiert.
Unmittelbar nachdem der Teilnehmerkreis festgelegt wurde, bitten wir Sie, die Anmeldegebühr auf das Schulkonto zu überwiesen; erst danach können Flüge, Züge etc. gebucht werden. Die Zahlung dient dazu, im Voraus Kosten abzudecken, sie wird nach Abschluss der Fahrt und des ausgefüllten Berichts für die EU wieder zurückgezahlt.
Sind Kosten aufgrund einer verbindlichen Anmeldung bereits angefallen, kann sie die Schule bei einem späteren Rücktritt nicht mehr erstatten. Insgesamt werden die Fahrten erst im Anschluss abgerechnet.
Das Team "fpA Europa und Erasmus+" wünscht allen Teilnehmern und Teilnehmerinnen einen gelungenen Aufenthalt im europäischen Ausland, mit vielen wertvollen Eindrücken und guten Einblicken in das Arbeits- und Berufsleben unserer europäischen Partner!