9. Juli 2015 - Abschlussfeier 2015"Die PrimeTime des Lebens ist genau jetzt!" 1587 Plätze waren im KuKo voll besetzt, um mit den 667 Abiturienten der FOS und BOS Rosenheim ihren Abschluss festlich zu feiern.Neun von ihnen haben einen Notendurchschnitt von unter 1,5 erreicht, darunter Veronika Kafl aus der 13. Klasse Wirtschaft, als beste Schülerin. 109 Schüler durften sich über ein allgemeines oder fachgebundenes Abitur freuen. Die Zeugnisse wurden von den Klassenleitern nach der festlichen Gala jedem Schüler persönlich überreicht.
Susanne Braune und Kai Horche, zwei Lehrer an der Schule, verliehen als Moderatoren dem Abend einen galanten Touch und geleiteten als erste Rednerin Hedi Kribitzneck, Vorsitzende des Elternbeirats, auf die Bühne. Sie beglückwünschte die Schüler zu ihrem großen Erfolg, bedanke sich für die gute Zusammenarbeit mit den Funktionären der Schule und verlieh ihrer Freude Ausdruck, dass der Elternbeirat die Theatergruppe unter Iris Bentz bei ihrer gelungenen Aufführung unterstützen durfte. Auch wurde durch dessen Mithilfe der Aufenthalt der Sozialklassen in Großholzhausen und damit deren Austausch über die fachpraktische Ausbildung in sozialen Bereichen ermöglicht, der stets eine psychische Belastung mit sich bringe. Durch die Anschaffung von Sporttrikots habe man der sportlichen Betätigung der Schüler Respekt gezollt und dem sozialen Einsatz derer durch die Unterstützung des Tag des Ehrenamtes. Damit eine fachpraktische Ausbildung der Schüler auch im Ausland gewährleistet werde, habe man hinter dem Schüleraustausch in verschiedene europäische Länder gestanden. Nicht zuletzt wurden der SMV 2.600 Euro für deren schulisches Engagement zur Verfügung gestellt. Hedi Kribitzneck schloss ihre Rede mit zwei bayerischen selbst verfassten Gedichten, wobei das letztere amüsant daran erinnern sollte, dass es wichtig sei, das Abitur zu feiern, man aber nie vergessen sollte, was die Folgen seien, sollte man diese Feierlichkeiten übertreiben.
Für die Abiturienten kamen die Schülersprecher Johannes Doenicke, Julia Pachaly und Felix Schenk auf die Bühne. Sie verglichen in ihrer humorvoll ironischen Abschlussrede den Werdegang, hin zum Abitur, mit einer Love-Story, sicherlich unterbrochen mit dem einen oder anderen Shrek, aber dann auch Gefühlen wie bei 50 shades of grey. Nach der zehnten Klasse habe man sich gefühlt wie der König der Löwen und der Step up 2 ebnete die Bahnen zu dem heutigen Abend, wenn auch mit dem einen oder anderen Hang over. Abitur 20.15. Hört sich ziemlich stark nach PrimeTime an. Die PrimeTime unseres Lebens, die ist genau jetzt, jubelte Julia Pachaly und erinnerte mit ihren Kollegen daran, dass die erste Klasse mit viel Honig im Topf angefangen habe. Der erste StepUp habe zum selbstständigen Lernen geführt und man habe gekämpft wie Braveheart. Ab und an habe es ein Frühstück bei Tiffany gegeben, anstatt pünktlich in der Schule zu sein und der Schulalltag habe Gute Zeiten schlechte Zeiten gebracht, wie zum Beispiel im Französischunterricht, der schon einmal ein verständnisloses Kokowääh? entlockt habe. Mathematik sei für manchen das Traumschiff Surprise gewesen und die Multiple Choice Aufgaben in Englisch hätten an 1,2 oder 3 erinnert. Doch jetzt stünden sie vor dem Day after Tomorrow, daher gelte es vorab, einfach einmal den Moment zu genießen, das Abitur gemeistert zu haben, um dann durch den Abschluss gestärkt, in eine erfolgreiche Zukunft zu gehen. Ihr Ausflug durch die Film- und Serienwelt Hollywoods strafte ihre eingangs betonte Feststellung Lügen, dass sie nicht wüssten, wie man eine Rede halte, wären sie sich im Deutschunterricht doch ab und an vorgekommen, wie im Club der toten Dichter und hätten sich ab und an gedacht Fack ju Göthe. Zum Abschluss bedanken sich die Redner bei ihren Betreuern Thomas Schlecht und Florian Parzefall sowie beim Big Boss, Dr. Marko Hunger und seinem Stellvertreter, Klaus Kaube für deren Unterstützung.
Nach dem tobenden Applaus der Anwesenden verglich die stellvertretende Landesrätin Andrea Rosner die heutige Schulzeit mit der der Flower Power Generation, der sie selbst angehört habe und freute sich darüber, dass die damalige Engstirnigkeit, gegen die sie damals gekämpft habe, nun einer Öffnung der Grenzen weiche. Dies eröffnet Ihnen ungeahnte Möglichkeiten, wie sie betonte, wie auch, dass die Abiturienten daher keine Angst vor der Zukunft haben sollten. Feiern Sie, als gäbe es kein Morgen, stehen Sie danach auf und gehen Sie neugierig Ihr Leben an!
Schulleiter Dr. Marko Hunger nahm den Gedanken Andrea Rosners auf und warb für Europa als Rahmen für einen grenzüberschreitenden Erfolg. So haben europäische Einstellungen, Haltungen und Ideen, die sich über die Geschichte entwickelt haben und weiter entwickeln, weltweit eingeschlagen, allen voran die Toleranz, die es nun zu bewahren gelte. Dr. Hunger zitierte dazu Voltaire, der dies so formuliert habe: Monsieur, ich bin nicht Ihrer Meinung, aber ich würde mein Leben dafür geben, dass Sie Ihre Meinung äußern können. Ich empfinde es als großes Glück, dass wir Ihnen in Fächern wie Deutsch, Sozialkunde, Religion, Ethik und Geschichte den steinigen Weg unserer Gesellschaft zu dieser Einstellung zeigen durften und ich hoffe, dass Sie selbst im Rückblick sagen können: Ich hatte tolerante Eltern, tolerante Chefs, tolerante Lehrer, die zwar Grenzen setzten, aber nur, wenn es notwendig war. Dieser Gedanke führte Dr. Hunger zu einem weiteren Aspekt Europas, der Freizügigkeit, das Recht dort zu leben und zu arbeiten, wo man persönlich gerne sein möchte und wo man die größten Chancen für sein Lebensglück vermutet und zugleich zu einem Appell gegen die Bestrebungen einiger europäischen Länder, diese durch neuerliche Grenzziehungen einzuschränken. Daher sei es Ziel der Schule, diesen europäischen Gedanken zu vermitteln, nicht zuletzt durch den Schüler- und Lehreraustausch in andere europäische Länder. Nach seinem Dank an die Verwaltung, die Eltern und Elternbeiräte wie an den Förderverein und nicht zuletzt an das Landratsamt, für deren tatkräftige Unterstützung, ermutigte er die Abiturienten, sich etwas zuzutrauen, die Dinge in die Hand zu nehmen und Europa mit zu gestalten. Das Rüstzeug dafür haben Sie bei uns erhalten, jetzt müssen Sie es nur noch mutig anwenden.
Für die gelungene feierliche Umrahmung sorgten musikalische Beiträge der Schüler und Lehrer, geleitet von Monika Hagitte. Diese gipfelten in einem gemeinsamen Auftritt des Lehrer- und Schülerchors mit dem Lied Happy, von Pharrell Williams, das alle Anwesenden für den darauf folgenden Abi-Ball im Rizz Rosenheim bestens einstimmte. | |
3. Juli 2015 - Tag des EhrenamtesSchon das sechste Schuljahr in Folge fand am Freitag, 3. Juli 2015 unser Tag des Ehrenamtes statt. Mitglieder von insgesamt 17 diversen Organisationen und Vereinen brachten den 11. Klassen die bemerkenswerte Bedeutung der ehrenamtlichen Tätigkeit für unsere Gesellschaft näher, indem sie an Infoständen Auskunft über ihre Aktivitäten gaben.Ein für die Schülerinnen und Schüler konzipierter Rätselbogen mit Fragen zu den Ehrenämtern bot einen zusätzlichen Anreiz zu Gesprächen und leitete und begleitete sie durch den Vormittag. Beim Mittagessen, das vom Elternbeirat und vom Förderverein unserer Schule für die Teilnehmer gesponsert wurde, konnten sich alle nochmals in interessanter Gesprächsrunde austauschen. Die positive Resonanz aller Beteiligten verspricht auch im nächsten Schuljahr wieder einen Tag des Ehrenamtes an der Beruflichen Oberschule. | |
26. März 2015 - BrauchtumstagDie SMV hat sich Gedanken darüber gemacht, wie man das Schulleben in der FOSBOS noch attraktiver gestalten kann. Dabei kam sie auf die Idee, einen Brauchtumstagdurchzuführen. An diesem Tag wurden alle Schüler und Schülerinnen aufgefordert, in Tracht zu kommen, um die bayerische Tradition zu würdigen.Am Donnerstag, den 26.03.15, marschierten dann also diverse Schülerinnen und Schüler - und auch einige Lehrer - mit Dirndln und Lederhosen in das Schulgebäude, was ein buntes Bild abgab.
In der Pause wurden an diesem Tag die (im Vorhinein bestellten) Weißwürste mit Senf und Brezen ausgegeben. Dabei herrschte in der neuen Aula eine gemütliche und zünftige Stimmung, unterstützt durch bayerische Blasmusik aus den Boxen und den blau-weiß-dekorierten Biertischen. Dass sich die Essensausgabe aufgrund eines Ausfalls der Sicherung verzögerte, sorgte zwar kurzfristig aufgrund knurrender Mägen für Unzufriedenheit, wurde jedoch schnell wieder vergessen, als sich alle die traditionelle bayerische Mahlzeit schmecken ließen. | |
7. & 13. März 2015 - The Glass MenagerieUnsere English Drama Group präsentierte sehr gelungen am 6. März in einer Matinée für ausgewählte Klassen und am 7. und 13. März jeweils um 19:00 Uhr für Schüler, Lehrer, Freunde und Familie das Stück The Glass Menagerievon Tennessee Williams an unserer Schule. Hier gehts zur Fotogalerie! | |
9. bis 20. Januar 2015 - Dialogtüren, eine interreligiöse WanderausstellungDie fünf "Dialogtüren" mit insgesamt 20 Tafeln zeigen Grundthemen des Dialogs der Religionen. Von persönlichen und offiziellen Positionen und Herausforderungen über Anknüpfungen im Lebensweg, bis hin zu Beispielen in der Gebetspraxis wird konkret gezeigt, wie Dialog beginnen kann und interreligiöse Lernprozesse ermöglicht werden.Viele Beispiele gelungenen Dialogs und Erfahrugnen aus der Praxis eröffnen dem Betrachter unterschiedlichste Zugänge zum Thema. Dabei geht es um Positionen der Religionen zum Dialog, um Vorurteile in der Begegnung, um interreligiöses Lernen und Formen des Gebetes und der Kontemplation, aber auch um gemeinsame Visionen der Religionen für den Frieden.
Eine Hörsäule lädt ein, anhand von Audiomaterial tiefer in die Materie einzudringen und Songs zum Thema, Interviews, Gebete der Religionen oder Zitate aus historischen Ansprachen zu hören. Ein Lesepult zeigt die Positionen der Kunstausstellung "Übertreten geboten" und lädt ein, eigene Hoffnungsvisionen oder Erfahrungen im Dialog der Religionen niederzuschreiben. | |
4. Dezember 2014 - starry nightAm Abend des 4. Dezember 2014 schuf wieder das Nikolauskonzert "starry night" zu Gunsten des Fördervereins in der Aula unserer Schule eine wunderbare Atmosphäre. Alle Mitwirkenden (Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler) boten durch eine Vielzahl an Stilrichtungen ein facettenreiches sehr ansprechendes Programm. | |
28. November 2014 - Aufnahme der Beruflichen Oberschule Rosenheim in das i.s.i.-NetzwerkStaatssekretär Eisenreich und der Leiter der Abteilung Bildungspolitik bei der vbw Dr. Christof Prechtl nehmen die FOS/BOS Rosenheim ins i.s.i.-Netzwerk auf.Das neue i.s.i.-Netzwerk dient der Vernetzung erfolgreicher Schulen, beispielsweise durch gemeinsame Treffen, Schulbesuche oder gegenseitige Hospitationen. Die Arbeit steht unter dem Motto Geben Nehmen Bewirken. Der Transfer innovativer Konzepte unterstützt die nachhaltige Schul- und Qualitätsentwicklung an den Schulen in ganz Bayern. Die Berufliche Oberschule Rosenheim ist damit eine von 44 bayerischen Schulen, denen diese Ehre zuteil wurde. | |
7. bis 11. November 2014 - Besuch englischer KollegenNach Italien und Frankreich haben uns vom 7.11. bis 10.11.2014 auch Kollegen aus England besucht. Im Juni wird es mit der dortigen Schule einen Schüleraustausch geben. | |
19. bis 26. September 2014 - Besuch französischer Kolleginnen aus Nantes und italienischer Kollegen aus ModenaVom 19.9.2014 bis 26.9.2014 fand im Rahmen der für kommendes Schuljahr geplanten fpA Ausland der Besuch französischer Kolleginnen aus Nantes und italienischer Kollegen aus Modena statt.Das breitgefächerte Programm umfasste u.a. Hospitationen im Unterricht und einer fpA-Anleitung, eine Betriebsbesichtigung der Firma Kathrein in Rosenheim, eine Werksführung bei BMW in München, den Besuch von Praktikumsstellen und der Alpenland Wirtschaftsschule, einen Ausflug zum Chiemsee und einen internationalen Abend gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen an unserer Schule.
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20. September 2014 - DrachenbootrennenAls eines unter insgesamt 66 Teams bewiesen die 16 Paddler aus dem Kollegium unserer Schule beim 6. vom Kajak-Klub Rosenheim organisierten Mangfall-Drachenbootrennen am Samstag, 20. September 2014 nicht nur Muskelkraft für die 200-Meter-Distanz, sondern auch Teamgeist, Rhythmus-Gespür und Kreativität bei der Wahl ihres originellen Einstein-Kostüms. |