21. Juli 2017 - SportfestBeim alljährlichen Kräftemessen der Klassen hat sich in diesem Jahr nach längerer Zeit einmal wieder die Vorklasse Technik durchsetzen können. Im Rekordfeld von 24 Teams bestehend aus der Flüchtlingsklasse BIK/V, der Lehrermannschaft, 18 Elften, drei BOS- und einer FOS-Vorklasse, war die mit einem ausgewogenen Team erstklassiger Sportler besetzte Mannschaft nicht zu schlagen. Gleich im ersten Spiel wurden die Weichen für den Gesamtsieg gestellt, indem die Lehrermannschaft, noch nie da gewesen, in ihrer Paradedisziplin Frisbee geschlagen wurden.Insgesamt waren an dem vierstündigen sportlich intensive genutzten Vormittag jede Menge erstklassiger Leistungen zu sehen. Besonders beim Seilspringen und in der Staffel zeigte sich der Teamgeist der Klassen. In den Spielen Frisbee, Fußball und Rounders gab es sicher auch ein paar Überraschungen. Mitschüler, die sonst eher unauffällig in den Bänken der Schule vor sich hinschlummern zeigten sich plötzlich als wichtige Stützen für den Erfolg der Klasse.
In den Spielen wurde stets fair um Punkte gekämpft. Wohin man auch blickte stachen nur sehr vereinzelt ein paar besonders ehrgeizige Spieler hervor. Für den Spaß am Sport und an der Bewegung stand auch die Aufführung der Cheerleader aus der Klasse 11fW, die mit ihrer akrobatischen und gut synchronisierten Aufführung ein unterhaltsames Highlight darstellten. Weitere akrobatische Meisterleistungen konnte man bei der Staffel bewundern: Die meisterliche Hechtrolle von den Schultern des Mitschülers, der beim Huckepack-Laufen stürzt noch lange in Erinnerung bleiben. | |
17. Juli 2017 - Multivisionsveranstaltung REdUSE für Schüler der Beruflichen Oberschule und der Berufsschule 2REDUCE + REUSE + RECYCLE = Nachhaltigkeit … … im Umgang mit nachwachsenden und nicht nachwachsenden Rohstoffen. So lautet, auf eine einfache Formel gebracht, der Lösungsansatz für die Ressourcenfrage der Multivision e.V., eines bundesweit tätigen gemeinnützigen Vereins mit Sitz in Hamburg, der sich die Förderung der politischen und gesellschaftlichen Aufklärung und Bildung zum Ziel gesetzt hat und Schulveranstaltungen zu gesellschaftlich relevanten Themen, wie Umweltschutz, Umweltbildung, Demokratie und Menschenrechte konzipiert und organisiert. Das Projekt REdUSE wurde zusammen mit OXFAM Deutschland und der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen verfasst und von der Unesco im Rahmen ihres Weltaktionsprogramms Bildung für nachhaltige Entwicklung zertifiziert.
Unter Berücksichtigung diverser ökologischer, ökonomischer und sozialer Aspekte präsentierten die beiden sehr fach- und sachkundigen Moderatoren Björn Wiele (Hamburg) und Anton Frisch (Graz) das Thema Rohstoff(über)nutzung modular aufgebaut, äußerst anschaulich und pädagogisch wertvoll, sowohl im Dialog mit den Schülern in Frage- und Diskussionsrunden als auch in der Vorführung von Filmen, dem Aufzeigen von Grafiken und weiterem visuellem Material auf Großleinwand in der Aula unserer Schule.
Sichtlich beeindruckt lauschten die 560 Schüler beider Schulen, gleichmäßig auf drei Gruppen verteilt, den Präsentationen aus je drei identischen Veranstaltungsteilen à 90 Minuten. Vor und nach der Vorführung des Hauptfilms mit Fokus auf der folgenschweren Übernutzung von Ressourcen gaben einige der Schüler durch Fragen und Meinungsäußerungen zu den Punkten Verfügbarkeit, Wirtschaftswachstum und Lebensstil in unserer modernen Wohlstands- und Informationsgesellschaft interessante Denkanstöße. Diese untermauerten und erweiterten die Moderatoren beispielsweise durch die ihren zur Konsumgesellschaft (Dein Kassenbon ist ein Stimmzettel. Jedes verdammte Mal. Alles Liebe, dein Kapitalismus) oder durch ihren Wachstumshamster-Kurzfilm mit dem Fazit: Es gibt kein unbegrenztes Wachstum in einer begrenzten Welt. Alternativen erkennen und wahrnehmen, sich seiner Gewohnheiten bewusst werden und zunächst einmal Bereiche finden, in denen man Freude daran hat, etwas zu verändern,dazu appellierte Anton Frisch am Ende seiner Präsentation mit der Aufforderung Seids kreativ und machts was draus! | |
7. Juli 2017 - Abschlussfeier 2017Einen stimmungsvollen Abschied bereitete die Staatliche Fachoberschule und Berufsoberschule Rosenheim ihren diesjährigen Abiturientinnen und Abiturienten. Das Ballhaus in Rosenheim war in einer aus Platzgründen in zwei Durchgängen abgehaltenen Abschlusszeremonie jeweils voll besetzt: mit Absolventen, Ehrengästen, Angehörigen, Freunden und Lehrern. 21 Abiturienten haben einen Notendurchschnitt von 1,5 oder besser erreicht, darunter Enis Tola als bester Schüler. Mehr als 500 Schüler freuten sich über die allgemeine Hochschulreife, die fachgebundene Hochschulreife oder die Fachhochschulreife.Rosenheim - Der 7. Juli war für die 513 Abiturientinnen und Abiturienten der FOS/BOS Rosenheim der Tag, den wohl viele als einen der Meilensteine in ihrem Leben in Erinnerung behalten werden: Mit dem Erhalt ihrer Abschlusszeugnisse taten sie offiziell den ersten Schritt ins sogenannte wahre Leben.
Den würdigen Rahmen für dieses wichtige Ereignis bot dabei in diesem Jahr zum ersten Mal das Ballhaus in Rosenheim, in dem die Abiturfeier aufgrund des für eine Veranstaltung dieser Größe doch etwas begrenzteren Platzangebots in zwei Durchgängen mit identischem Programm erfolgte. So fand man sich also, im Anschluss an einen sehr feierlichen und hauptsächlich von Schülern selbst organisierten und durchgeführten Gottesdienst in der Erlöserkirche, im Ballhaus ein. Nach einer stimmungsvollen musikalischen Begrüßung des Publikums, das sich aus den festlich gekleideten Absolventen selbst, Ehrengästen, Eltern, Angehörigen, Freunden und Lehrern zusammensetzte, eröffneten die Lehrer Susanne Braune und Kai Horche charmant das abwechslungsreiche Programm des Abends. Die musikalische Gestaltung übernahm dabei die große Anerkennung verdienende Schulband, unterstützt von den Lehrerinnen Monika Hagitte und Dorotheé Pusch. Schon mit dem ersten Stück ließ der Saal sich in Hochstimmung versetzen. Dabei gab es im Laufe des Abends auch feierliche und nachdenkliche Momente. So betonte Schulleiter Dr. Marko Hunger in seiner Rede, dass sich die Schüler in Zeiten perfekt und als eine nicht zu enden scheinende Folge von Höhepunkten inszenierter Biographien auf den sozialen Netzwerken von dem immer stärker werdenden Erfolgsdruck im beruflichen sowie im privaten Leben nicht zu sehr unter Druck setzen lassen sollten. Manchmal helfe es, sich zurückzulehnen und darüber nachzudenken, was man schon erreicht habe, statt ständig darüber zu sinnieren, was man unbedingt erreichen sollte oder müsste, um ja nicht hinter den vermeintlichen Vorbildern aus dem Netz zurückzubleiben. Zu jedem Erfolg gehöre auch eine Portion Glück und echte Erfolge ließen in der Regel ohnehin etwas auf sich warten. Dabei solle man sich ruhig Zeit nehmen, sich im Leben zu orientieren, eine ganz eigene Definition von Glück zu finden und sich immer auch den Dingen widmen zu können, die einem Freude machen. Obwohl es gar nicht immer so leicht sei, zu wissen, was man im Leben wolle, sei mit dem Ende der Schullaufbahn die Möglichkeit zur eigenständigen Lebensgestaltung für die Absolventen nun also endlich gekommen, und so gab er den Abiturientinnen und Abiturienten noch die Worte des amerikanischen Psychologen Abraham Maslow mit auf den Weg: Ab jetzt müssen Sie tun, was sie wollen. Zuletzt sprach Herr Dr. Hunger nicht nur den Absolventen nochmals seine herzlichen Glückwünsche aus, sondern bedankte sich auch bei allen, die diese auf ihrem Weg tatkräftig unterstützten: bei den Eltern und den Elternbeiräten, den Lehrern, der Verwaltung der Schule, dem Förderverein und der SMV. Außerdem bedankte er sich bei Herrn Josef Berthaler, dem ersten Landrat, der das Landratsamt persönlich vertrat, und bei Frau Dr. Beate Burkl, der dritten Bürgermeisterin der Stadt Rosenheim, für ihr Kommen und die stets gute Zusammenarbeit mit dem Landratsamt und der Stadt. Im Anschluss wurden alle Klassensprecher für ein Foto auf die Bühne gebeten, bevor dann als weitere Repräsentanten der Abiturienten die Schülersprecher Annika Futh und Josef Schärfl auf die Bühne kamen, die sich in den vergangenen Jahren im Rahmen der Schülermitverantwortung ganz besonders für die Schulgemeinschaft engagiert hatten. Sie ließen in ihrer Rede den doch teils beschwerlichen Weg zum Abitur noch einmal Revue passieren, freuten sich auf das, was nun vor ihnen liegt, und stellten auch hier ganz besonders die Menschen in den Vordergrund, die sie auf diesem Weg begleitet und motiviert haben. Eine folgende Videocollage stieß auf regelrechte Begeisterung bei den Schülern und schien ganz besondere Erinnerungen zu wecken: an das Sportfest im letzten Jahr, die Teilnahme am fpa-Europa Austausch, den Wettbewerb um das lustigste und verrückteste Klassenfoto, den Ehrenamtstag, das Weihnachtskonzert der Schule, die Nikolaus-Aktion der SMV und viele andere Highlights des letzten oder der letzten Schuljahre. Hier glaubte man so manchem doch auch etwas Wehmut ob des nahenden Abschieds anzumerken. Landrat Wolfgang Berthaler ging in seiner anschließenden Rede zunächst auf das gute Verhältnis ein, das die Berufliche Oberschule mit ihrem Sachaufwandsträger, dem Landratsamt, verbinde. Das Konzept FOS/BOS scheine immer mehr im Trend zu liegen und so könne sich auch die Staatliche Fachoberschule und Berufsoberschule Rosenheim schon seit Jahren stetig wachsender Schülerzahlen erfreuen. Bei so viel Wachstum ist es nicht verwunderlich, dass der Gebäudekomplex langsam an seine Kapazitätsgrenzen stößt, doch auch hier befinden sich Schule und Landratsamt bereits in sehr produktiven Gesprächen bezüglich einer Erweiterung. Ein Baubeginn im Jahr 2020 wurde zuversichtlich in Aussicht gestellt. Im zweiten Teil seiner Rede ging Herr Berthaler auf die Abiturienten selbst ein und ermunterte sie dazu, nach dem erfolgreichen Abschluss nun optimistisch auf den Arbeitsmarkt zu blicken, auf dem es gerade auch in der heimatlichen Region für gut ausgebildete und motivierte junge Menschen eine Vielzahl an interessanten Möglichkeiten und Chancen gebe. Schließlich galt es noch, die Besten des Jahrgang zu ehren: also all die Schüler und Schülerinnen, die es geschafft haben, eine Durchschnittsnote von 1,5 oder besser zu erreichen. Sie wurden der Reihe nach auf die Bühne gebeten und vom Landrat Herr Berthaler sowie vom Schulleiter Dr. Marko Hunger geehrt und mit einem kleinen Geschenk bedacht. Im Anschluss wurde allen Absolventen von ihrem jeweiligen Klassenleiter nochmals persönlich gratuliert und das Zeugnis überreicht. Nach Beendigung dieses offiziellen Teils nutzten nicht wenige Schüler und Lehrer die Gelegenheit, den Abend im Ballhausgewölbe ausklingen zu lassen und bei einer von der SMV organisierten Party die Abiturienten noch einmal richtig zu feiern, bevor sie sich wirklich aufmachten, das zu tun, was sie wollen. | |
30. Juni 2017 - Tag des EhrenamtesAm Freitag, dem 30. Juni, fand bereits das achte Jahr in Folge der Tag des Ehrenamtes an unserer Schule statt. Im Hauptgebäude und im Holzbau auf zwei Stockwerken brachten Mitglieder von insgesamt 23 diversen Organisationen und Vereinen den 11. Klassen, den Vorklassen und der Berufsintegrationsklasse die erhebliche Bedeutung der ehrenamtlichen Tätigkeit für unsere Gesellschaft näher. (Alle Jahre wieder ist übrigens ausgesprochen erfreulich, dass auch einige ehemalige und Noch-Schüler*innen unter unseren Ehrenamtsgästen sind so heuer wieder vier an der Zahl). BUND Naturschutz Kreisgruppe Rosenheim, Moja kwa Moja Sei selbst das Projekt, Greenpeace Rosenheim, Attac Rosenheim, Rosenheim Rebels (American Football), mindzone Rosenheim (Drogenprävention), Kreuzbund Diözesanverband München und Freising, Caritas Ambulante Hilfen für Menschen mit Behinderung, Frauen- und Mädchennotruf, Sozialdienst Katholischer Frauen mit Frauenhaus Rosenheim, Frauenselbsthilfe nach Krebs, Startklar Jugendhilfe und Familie in Bewegung, Diakonie Rosenheim Soziale Stadt Raubling, Familienpatenschaften im Inntal, Von Herz zu Herz, Selbsthilfegruppe Autismus, Teestube Freunde Psychisch Kranker, Fibromyalgie Raubling, Selbsthilfekontaktstelle Narkolepsie, Stadtteilverein Bunte Finsterwalderstraße, Qualipaten Rosenheim und WEISSER RING gaben an Infoständen Auskunft über ihre Aktivitäten.Auch Motorik und Fitness konnten wieder getestet und unter Beweis gestellt werden: so verlangten zum Beispiel die 0,8 und 1,3 Promille simulierenden Rauschbrillen des Kreuzbundes bei Geschicklichkeitsspielen allerhöchste Konzentration ab; die Rebels durften gut behelmt auf einem Rasenstreifen getackelt oder mit einem Stiff-Arm auf Distanz gehalten werden; Vierer-Skis und Laufen auf Stelzen eine Herausforderung von Startklar; hingebungsvoll konzentriert schneiderten Schüler und Schülerinnen bei Von Herz zu Herz kleine Stoffherzen …
Eine Ehrenamts-Rallye in Form eines Fragebogens zu den Ehrenämtern bot einen zusätzlichen Anreiz zu Gesprächen und leitete und begleitete die Schüler*innen durch den Vormittag. Auch erhielten alle, die einen Rätselbogen abgaben, einen Becher Joghurt der eigens für diesen Tag von Danone gestifteten 350 Becher.
Beim Mittagessen, das vom Elternbeirat und vom Förderverein der Beruflichen Oberschule für die Teilnehmer gesponsert wurde und kulinarische Unterstützung durch Salat- und Kuchenspenden aus dem Kollegium erfuhr, konnten sich alle nochmals in interessanter Gesprächsrunde austauschen.
Herr Kurt Hefter, Abteilungsleiter der Rosenheim Rebels (Abteilung American Football des Sportbundes DJK Rosenheim e.V.), jahrelang treuer Gast mit seiner Frau Christa und seinen Rebels beim Ehrenamtstag, verabschiedete sich von uns in seiner Funktion mit Original-Trikots für Herrn Dr. Hunger, Frau Braune (noch vor vier Jahren für den Ehrenamtstag verantwortlich) und Frau Bentz (Organisation der letzten vier Ehrenamtstage) und sagte uns stellvertretend für seinen Nachfolger auch für nächstes Jahr schon zu.
Nach der Auswertung der Rätselbögen durch Mithilfe des Elternbeirats warten auf die Besten und Guten nun viele sehr attraktive Preise, die Frau Karin Walter (Startklar; Initiatorin des ersten Ehrenamtstages) zum Beispiel bei Firmen organisiert hatte. Auch Elternbeirat und Förderverein beteiligen sich zusammen mit 12 Kinogutscheinen.
"... Gemeinsam mit den Kollegen haben wir uns über das Motivationslevel der Schüler unterhalten und einstimmig festgestellt, dass die Schüler/Innen äußerst interessiert waren und über die vorliegenden Fragen hinaus Interesse an einzelnen Ständen zeigten. Das ist wunderbar. ...", schreibt einer der Ehrenamtlichen. Die positive Resonanz aller Beteiligten verspricht auch im nächsten Schuljahr wieder einen Tag des Ehrenamtes an unserer Schule. | |
26. Juni bis 7. Juli 2017 - SuchtpräventionskurseBereits im dritten Jahr fanden an unserer Schule die Projektwochen zur Suchtprävention statt. Alle Klassen der 11. Jahrgangsstufen nahmen dazu an jeweils 90-minütigen Workshops teil. Die Suchtpräventionsfachkraft der Fachambulanz für Suchterkrankungen des Diakonischen Werkes Rosenheim e.V. gab einen kurzen Einblick in die Angebote der Beratungsstelle und ging dann in den Austausch mit den Schülerinnen und Schülern:
Kufsteinerstr. 55, 83022 Rosenheim Fon +49 8031 356 280 www.soziale-dienste-obb.de Instagram: halt_sucht_fred Facebook: Halt.Sucht.Fred | |
25. April 2017 - Exkursion in die Pinakothek der ModerneAm 25. April 2017 besuchten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 13aS und 13uT die architektonisch beeindruckende Pinakothek der Moderne in München. Im Mittelpunkt des Interesses stand die aus dem literaturgeschichtlichen Unterricht bekannte expressionistische Malerei, etwa der Tanz um das Goldene Kalb von Emil Nolde. Aber auch die anderen Meisterwerke der Sammlung Moderne Kunst, die einer Zeitreise gleich das Whos Who des etablierten Kunstbetriebs des 20. und 21. Jahrhunderts abbilden, von Franz Marc, Wassily Kandinsky, Max Beckmann, Paul Klee, Georg Baselitz, Salvador Dalí, Pablo Picasso oder Neo Rauch und anderen machten im Original Eindruck. Einige Gemälde, Installationen und Exponate aus der Sammlung Design führten mitunter zu lebhaften Diskussionen darüber, was Kunst ausmache. | |
27. März bis 7. April 2017 - Frankreichaustausch über die FpA EuropaIm Rahmen des Projekts Öffnung der Schule gegenüber dem europäischen Ausland und der internationalen Wirtschaft verbrachten 8 Schülerinnen und die Lehrkräfte Herr Voglmaier, Frau Lorenz und Frau Pusch zwei schöne, interessante und lehrreiche Wochen in Frankreich. Dies war bereits der zweite Austausch mit dem lycée professionnel Pablo Neruda in Bouguenais, bei Nantes. Bei ihrem Aufenthalt wurde den Schülerinnen der 11. Klasse der Fachoberschule die Möglichkeit eröffnet, einen Teil ihrer fachpraktischen Ausbildung in einem französischen Betrieb zu absolvieren, Einblicke in die französische Arbeitswelt zu erhalten und wertvolle Auslandserfahrungen zu sammeln. Da die Schülerinnen in Gastfamilien untergebracht wurden und innerhalb ihrer Familie auch das komplette Wochenende verbrachten, bekamen sie zudem einen tiefen Einblicke in das französische Leben und konnten nebenbei ihre vorhandenen Französischkenntnisse verbessern. Aber auch die gemeinsamen Aktivitäten und Ausflüge innerhalb der deutsch-französischen Gruppe (Stadtführung durch Nantes, Fahrt nach Pornic, Besichtigung einer Faiencerie), sorgten für ein unbeschwertes Gruppenklima, so dass wir uns schon sehr auf den Gegenbesuch unserer französischen Freunde im Juli freuen. Für die Durchführung dieser Jugendbegegnung im Ausland hat uns das deutsch-französische Jugendwerk dankenswerterweise eine finanzielle Unterstützung in Aussicht gestellt. | |
1. April 2017 - Shakespeares Macbeth an der Beruflichen Oberschule RosenheimZum mittlerweile dritten Mal brachte die FOS/BOS Rosenheim in diesem Jahr nun schon ein englisches Theaterstück auf die Schulbühne. Diesmal hat sich die Leiterin der Drama Group, Iris Bentz, eines dramatischen Schwergewichts aus dem Elisabethanischen Zeitalter angenommen, dessen Titel berüchtigterweise in Theaterhäusern nicht ausgesprochen wird: Shakespeares Tragödie um den schottischen König Macbeth, dem seine illegitime Machtergreifung und Überheblichkeit letztlich zum Verhängnis werden. Nach einer ersten Aufführung des Stückes für ein Schülerpublikum am Freitag, den 31. März folgten zwei weitere Abendvorstellungen vor einer gut gefüllten Aula der FOSBOS am ersten und sechsten April.Für die Inszenierung griff Frau Bentz zu einigen gut gewählten "Theaterkniffen": Um den Text auch einem Publikum zugänglich zu machen, das mit Master Shakespeares Frühneuenglischen nicht auf Du und Du steht, arbeitete sie das Stück in mühevoller Kleinarbeit in eine zeitgemäßere Sprache um und teilte die recht umfangreiche Rolle der Lady Macbeth auf zwei Schauspielerinnen auf. Bühnenbild und Kostüme waren traditionell mittelalterlich gehalten, hatten aber auch modern minimalistische Züge, wodurch sich eine ganze eigene und durchaus ansprechende Ästhetik ergab.
Sichtlich beeindruckt war das Publikum von der schauspielerischen Leistung des Ensembles, das aus der für eine berufliche Schule doch beachtlichen Zahl von fast 30 Mitwirkenden bestand, die seit Monaten probten und ihre wertvolle Freizeit in das Projekt investierten. Es begeisterten jedoch nicht nur die Schauspieler, auch die Mitwirkenden hinter den Kulissen und die weiteren beteiligten Lehrer leisteten ganze Arbeit. Dank dieser motivierten Gruppe und dem beachtlichen Einsatz von Frau Bentz konnte das englische Theater also auch in diesem Jahr wieder als voller Erfolg gefeiert werden und ist auf weitere Stücke in der Zukunft zu hoffen. | |
31. März 2017 - OEKOWI … so spielt das LebenEine Woche lang die Wirtschaft eines ganzen Landes steuern, Regierungsentscheidungen treffen, Krisensituationen meistern und nebenbei noch dafür sorgen, dass alle Bürger ausreichend versorgt und zufrieden sind eigentlich ist dies ein Szenario das nur wichtige politische Entscheidungsträger in Deutschland erleben.Die FOS/BOS Rosenheim hat das Projekt OEKOWI ins Leben gerufen, um den Schülern einen Einblick in dieses komplexe System zu ermöglichen. Die zwei 13. Klassen des Wirtschaftszweiges wurden jeweils eingeteilt in Gruppen, welche verschiedene Unternehmen, Haushalte, die Regierung, die Kommission Zukunft und die Presse repräsentierten. Die Ausgangslage im fiktiven Land Ecoland war alles andere als rosig - schlechte Umweltbilanz, katastrophale Straßenlage, unzufriedene Bewohner. Die Aufgabe der Schüler war es, das Land wieder auf Vordermann zu bringen und zudem noch ökologischer zu machen. Als Normalbürger im wahren Leben neigt man oft dazu, der Politik zu wenig Handlungen und Veränderungen vorzuwerfen. Spätestens am zweiten Tag wurde den Schülern die Tragweite selbst der kleinsten getroffenen Entscheidungen und Maßnahmen bewusst. Die Aspekte Umwelt und Wirtschaft standen zwar im Vordergrund, jedoch gegen den Preis einer horrend steigenden Arbeitslosenquote, drohendem Staatsbankrott und anderer kleiner und großer Krisen die über Ecoland hereinbrachen. Am Ende der lehrreichen Woche stand die große Erkenntnis: Krisensituationen können nur gemeinsam bewältigt werden und Entscheidungen verhalten sich manchmal wie Dominosteine man sollte immer bedenken welche Auswirkungen ein kleiner Anstoß haben kann, gerade eben in der Politik. | |
14. März 2017 - Vortrag über die Geldpolitik des EurosystemsVertreter der Bundesbank besucht FOS/BOS. Am 14. März 2017 hatten die Schülerinnen und Schüler der Beruflichen Oberschule Rosenheim die seltene Gelegenheit sich aus erster Hand über die Geldpolitik des Eurosystems und über die aktuell durch den Brexit, etc. herbeigeführte Problematik am Finanzmarkt zu informieren.Am Vortrag teilgenommen haben Schüler des Sozial- und Wirtschaftszweiges der 13. Klassen. Ausstieg Großbritanniens aus dem Eurosystem was nun? Nach einer groben Einführung in die Funktion der Geldpolitik, wie z.B. die geldpolitische Strategie des Eurosystems und die Übertragung geldpolitischer Impulse, ging Helmut Wahl (Mitglied Stab des Präsidenten der deutschen Bundesbank) auf die Geldpolitik im Krisenmodus ein und beantwortete auch die zahlreichen Fragen der Schüler. Endlich Antworten auf Fragen die man sonst kaum stellen kann!
Zusätzlich zum informativen und interessanten Vortrag von Herrn Wahl, wurde den Schülern umfangreiches Informationsmaterial zur Verfügung gestellt, mit weitreichenden Informationen von der Entstehung des Geldes bis hin zu aktueller Thematik.
Wir hoffen, Herrn Wahl auch nächstes Jahr wieder an unserer Schule begrüßen zu dürfen, um das theoretische Wissen unserer Schüler durch seine praktischen Erfahrungen ergänzen zu können. | |
7. März 2017 - Theateraufführung "norway.today"JULIE: Ich bin glücklich.AUGUST: Ich auch. JULIE: Morgen werden wir sterben. AUGUST: Ja. JULIE: Ich bin so glücklich. AUGUST: Ich auch. JULIE: Los komm. Für unsere Schüler und Schülerinnen der 12. und 13. Klassen von FOS und BOS bot sich am 7. März 2017 die Gelegenheit, am Vormittag im Rahmen dieser Veranstaltung der Fachschaft Deutsch, zwei wirklich gelungene Vorstellungen des von der Neuen Werkbühne München inszenierten modernen Stücks über die Wahrhaftigkeit des Lebens, norway.today, von Igor Bauersima in der Aula des Stammgebäudes anzuschauen. Die Resonanz des Publikums war positiv, das Ensemble gern zu Gast - und insgesamt alles eine Wiederholung wert. | |
23. Februar 2017 - Donnerstagsvortrag zum Thema "Paralleltransport und Krümmung"Wenn man moderne Geometrie betreibt, wie sie zum Beispiel in der Allgemeinen Relativitätstheorie, aber auch vielen anderen modernen physikalischen Theorien (Eichtheorien) benötigt wird, so stellt man fest, dass man den Begriff der Parallelverschiebung (von Vektoren) genauer untersuchen muss. Diese genauere Analyse führt auf den eminent wichtigen Begriff der Krümmung.Ziel dieses Vortrages ist ein tragfähiges, für unbeleckte aber interessierte Schüler (und Lehrer), verständliches Konzept zum Verständnis der beschriebenen Begriffe zu entwickeln, so dass in einem weiteren Vortrag der wesentliche Inhalt der Einsteinschen Feldgleichungen der Allgemeinen Relativitätstheorie erfassbar wird. Interessierte Lehrer und Schüler sind hierzu herzlich am 23. Februar 2017 ab 13:15 Uhr im Raum E16 eingeladen. | |
30. Januar 2017 - Französischer TagAm Montag, den 30. Januar, luden die Französisch-Gruppen in der verlängerten Vormittagspause zu einem selbst gestalteten "Französischen Tag" ein. Grund und Anlass für diese Veranstaltung war der Jahrestag des Elysée-Vertrags (22. Januar 1963), der Voraussetzung für die politische Einigung Europas in Zeiten und an Tagen wie diesen umso bedeutsamer ...In der Altbau-Aula informierten Plakate über französische Regionen und Städte; selbstgemachte französische Spezialitäten wie z.B. Quiches, Crêpes, Käsebaguette oder Mousse au Chocolat wurden für einen kleinen Spendenbeitrag (die Einnahmen gingen an unseren Förderverein) angeboten. Eine Komposition von Florian Rotter - von ihm und Schülern vorgetragen - war ein weiteres Highlight dieser sehr gelungenen Veranstaltung. | |
19. Januar 2017 - Donnerstagsvortrag zum Thema "Knotentheorie"Ein Knoten ist vorstellbar als kompliziert verschlungenes Schurstück dessen Enden am Schluss des Verschlingungsprozesses verknotet werden und von da an nicht mehr gelöst werden. Die Knotentheorie versucht (nicht gelungen bisher) eine Ordnung (Klassifikation) in alle durch einen solchen Prozess entstanden Knoten zu bringen. [...Mittlerweile existieren aber eine Reihe wichtiger Anwendungen, etwa in der Biochemie bzw. Strukturbiologie, mit denen überprüft werden kann, ob komplizierte Faltungen von Proteinen mit anderen Proteinen übereinstimmen. Ähnliches gilt für DNA. Weitere aktuelle Anwendungen gibt es in der Polymerphysik. Eine wichtige Stellung nimmt die Knotentheorie in der modernen theoretischen Physik ein, wo es etwa um Pfade in Feynmandiagrammen geht
] (aus Wikipedia, Artikel zur Knotentheorie) Der Vortrag wird eine schülerfreundliche Einführung in die Knotentheorie ermöglichen, baut jedoch auf dem Vortrag Gruppentheorie auf. Interessierte Lehrer und Schüler sind hierzu herzlich am 19. Januar 2017 ab 14:00 Uhr im Raum E16 eingeladen. | |
12. Januar 2017 - Donnerstagsvortrag zum Thema "Gruppentheorie"Die Gruppentheorie hat ihre historischen Anfänge in der Frage nach der Lösbarkeit algebraischer Gleichungen. Mit ihrer Hilfe ließen sich erstmals die klassischen Fragen der Konstruierbarkeit lösen (die Quadratur des Kreises, die Dreiteilung des Winkels , etc.). Heute findet die Gruppentheorie fast in allen Bereichen von Mathematik und Physik aber auch der Chemie Anwendung und ist aus beinahe jeder Formulierung der modernen Physik (Eichtheorien) nicht mehr wegzudenken. Der Vortrag wird eine interessante und verständliche Einführung in die Gruppentheorie geben und insbesondere auf den anschliessenden Vortrag zur Knotentheorie (Donnerstag, 19.1.2017) vorbereiten. Interessierte Lehrer und Schüler sind hierzu herzlich am 12. Januar 2017 ab 14:00 Uhr im Raum E16 eingeladen. | |
5. Dezember 2016 - starry night 2016Am 5. Dezember 2016 fand zum vierten Mal das legendäre Nikolauskonzert "starry night"der Beruflichen Oberschule Rosenheim statt. Das Programm reichte von Rock-, Pop- und Folksongs über Tanz und Akrobatik mit Livemusik bis hin zu einem Musical-Medley, dargeboten vom Schüler-Lehrer-Chor.Eine Eigenkomposition für Harfe und E-Geige sowie der Chor der MidSA -Klassen stellten weitere Höhepunkte des Abends dar. Die zahlreichen Zuschauer hatten in der Pause die Möglichkeit, sich am Buffet mit Kuchen, Punsch und weiteren Köstlichkeiten zu bedienen. Dieses kulinarische Angebot wurde vom Förderverein und der SMV hervorragend organisiert. Schließlich wurde die "starry night" noch durch den Auftritt des Nikolauses gekrönt, der die Kinder mit kleinen Sackerln beschenkte. Insgesamt ein rundum gelungener Abend! | |
18. Oktober 2016 - SCHULE ZEIGT COURAGE: Projekt Antiziganismus begegnenAm 18. Oktober war der Start zum Schulprojekt: Gegen Rassismus - Antiziganismus begegnen. Dazu hatten wir den Zeitzeugen, den Münchener Sinto Peter Höllenreiner zum Dialog mit unseren Schülern und Schülerinnen eingeladen, der schon als Junge im KZ Auschwitz seinen Leidensweg unter den Nazis begann und auch nach 1945 noch vielen Diskriminierungen ausgesetzt war.Antiziganismus ist leider bis heute in allen Schichten gesellschaftsfähig. Peter Höllenreiner erzählte zum ersten Mal mit Schülern seine Lebensgeschichte. Peter Höllenreiner und seine Familie waren der nationalsozialistischen Verfolgung als sogenannte "Zigeuner" ausgesetzt gewesen. In den aktuellen Ereignissen offenbart sich der Blick des Überlebenden des Holocaust auf unsere gegenwärtige Gesellschaft. Die SchülerInnen erfuhren so aus erster Hand, was es heißt, diskriminiert und ausgegrenzt zu werden und konnten sich so kritisch mit diesen rassistischen Denkstrukturen auseinandersetzen.
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22. Juli 2016 - SportfestAm Freitag, 22. Juli 2016 fand bei optimalen Witterungsbedingungen das Sportfest unserer Schule wie schon viele Jahre zuvor auf dem Campus des Sportbundes DJK Rosenheim statt. Ab 09:00 Uhr konnten die 11. Klassen, Vorklassen und eine Lehrermannschaft in einem Hindernisrennen (einer Pendelstaffel aus 8 verschiedenen Etappen, darunter z.B. Sackhüpfen, Schubkarrenfahren und Radschlagen), einem Seilspringwettbewerb und in den Sportarten Frisbee, Fußball und Rounders (einer Mischung aus Brennball und Baseball) gegeneinander antreten. Um 12:45 Uhr standen die Siegerklassen fest: 1. Sieger 11cW, 2. Sieger 11cS und 3. Sieger 11dS. Sie durften mit ihrer Urkunde auch die Gutscheine entgegennehmen, die vom Elternbeirat und Förderverein der Schule gesponsert wurden. | |
7. Juli 2016 - Abschlussfeier 2016Auch in diesem Jahr fanden sich die Abiturienten gemeinsam mit Ihren Eltern, Freunden und Verwandten sowie dem Lehrerkollegium im KuKo ein, um ihren Abschluss gebührend zu feiern. Die Moderatoren Susanne Braune und Kai Horche führten die Gäste dabei mit Charme und Glamour durch den festlichen Abend. Motivierende und zukunftsweisende Reden des Schulleiters Dr. Marko Hunger, dem stellvertretenden Landrat sowie von den Schülersprechern und musikalische Beiträge unter der Leitung von Monika Hagitte und Dorothee Pusch wechselten sich gelungen ab und machten somit die Abschlussfeier zu einem unvergesslichen Abend. | |
1. Juli 2016 - Tag des EhrenamtesSchon das siebte Schuljahr in Folge fand am Freitag, 1. Juli an der Beruflichen Oberschule (FOS/BOS) in der Westerndorfer Straße 45 der Tag des Ehrenamtes statt. Mitglieder von insgesamt 24 diversen Organisationen und Vereinen brachten den 11. Klassen und Vorklassen die bemerkenswerte Bedeutung der ehrenamtlichen Tätigkeit für unsere Gesellschaft näher.BUND Naturschutz Kreisgruppe Rosenheim, Moja kwa Moja Sei selbst das Projekt, Greenpeace Rosenheim, Attac Rosenheim, Freiwillige Feuerwehr Westerndorf St. Peter, Rosenheim Rebels (American Football), Mindzone Rosenheim (Drogenprävention), Kreuzbund Diözesanverband München und Freising, Caritas Ambulante Hilfen für Menschen mit Behinderung und Handicapgruppe "Rollende Nachtschwärmer", Frauen- und Mädchennotruf, Sozialdienst Katholischer Frauen mit Frauenhaus Rosenheim, Startklar Jugendhilfe und Familie in Bewegung, Diakonie Rosenheim Soziale Stadt Raubling, Selbsthilfegruppe Autismus, "Teestube" Freunde Psychisch Kranker, Fibromyalgie Raubling, Borreliose Raubling, Selbsthilfekontaktstelle Narkolepsie, TAM-OST, Stadtteilverein Bunte Finsterwalderstraße, WEISSER RING, mut & courage Bad Aibling und Kreative Hilfe für Flüchtlinge München Niederlassung Rosenheim gaben an Infoständen Auskunft über ihre Aktivitäten.
Auch Motorik und Fitness konnten beim Besuchen einiger Vereine getestet und unter Beweis gestellt werden: so verlangten zum Beispiel die 0,8 und 1,3 Promille simulierenden Rauschbrillen des Kreuzbundes bei Geschicklichkeitsspielen allerhöchste Konzentration ab; die Rebels durften gut behelmt auf einem Rasenstreifen getackelt oder mit einem Stiff-Arm auf Distanz gehalten werden; Tandem-Fahren und Laufen auf Stelzen eine Herausforderung von Startklar; schnell wie die Feuerwehr sollte man bei den Übungen im und um das Fahrzeug der FFW schon sein ...
Eine für die Schülerinnen und Schüler konzipierte Ehrenamts-Rallye in Form eines Fragebogens zu den Ehrenämtern bot einen zusätzlichen Anreiz zu Gesprächen und leitete und begleitete sie durch den Vormittag.
Beim Mittagessen, das vom Elternbeirat und vom Förderverein der Beruflichen Oberschule für die Teilnehmer gesponsert wurde und kulinarische Unterstützung durch Salat- und Kuchenspenden aus dem Kollegium erfuhr, konnten sich alle nochmals in interessanter Gesprächsrunde austauschen.
Nach der Auswertung der Rätselbögen durch den Elternbeirat können sich nun viele Schülerinnen und Schüler über die sehr attraktiven Preise freuen, die Frau Karin Walter (Startklar; Initiatorin des ersten Ehrenamtstages) organisiert hatte.
Die positive Resonanz aller Beteiligten verspricht auch im nächsten Schuljahr wieder einen Tag des Ehrenamtes an der Beruflichen Oberschule. | |
14. Juni 2016 - Die Schülerzeitung zu Besuch bei der SZDieses Jahr gab es auf der FOSBOS Rosenheim zum ersten Mal eine Online-Schülerzeitung, die im Rahmen eines Workshops erarbeitet wurde. Am Montag den 14.06.2016 trafen sich alle teilnehmenden Redaktionen in den Gebäuden der Süddeutschen Zeitung, um sich über die eigenen Erfahrungen auszutauschen und ihre Online-Schülerzeitungen zu präsentieren und sich mit den weiteren sieben Redaktionen aus ganz Bayern auszutauschen. Sebastian Beck, Journalist der SZ führte durch den Nachmittag, der durch eine Podiumsdiskussion eröffnet wurde.Diskutiert wurden Fragen zur Zukunft der Medien. Mit in der Runde waren neben Sebastian Beck, die Geschäftsführerin der Bundesvereinigung Jugendmedienbildung, Susann Krieglsteiner, der Staatssekretär, Georg Eisenach und der Seminarleiter der Redaktion der FOSBOS, Julian Friesinger. Anschließend wurde von den Schülern die Webseite vorgestellt. Dabei konnte man sich mit den anderen Schulen vergleichen und sich neue Anregungen holen. Nach den Vorstellungen ging es an die Thementische, bei denen über die Organisation, Technik, journalistische Darstellungsformen und über Voraussetzungen an der Schule gesprochen wurde. Zum Schluss wurden die Antworten ausgewertet. Ziel war der Entwurf eines Plans, um es den nachfolgenden Schülerredaktionen einfacher zu machen, eine Online-Schülerzeitung aufzubauen. | |
7. April 2016 - Donnerstagsvortrag Was ist eine Mannigfaltigkeit?Für viele moderne mathematische und physikalische Theorien (Standardmodell der Elementarteilchen, Higgsmechanismus, Allgemeine Relativitätstheorie) ist die Theorie der Mannigfaltigkeiten der Grundbaustein für alles Weitere.Ihre Definition ist allerdings schwer zu fassen und bereitet auch vielen Studenten Schwierigkeiten. Wir wollen diese genannten Grundbausteine von der anschaulichen Seite her kennenlernen und verstehen warum genau diese Objekte für die moderne Mathematik und Physik wichtig sind. Zu diesem Vortrag sind alle interessierten Lehrer und Schüler herzlich am 7. April 2016 ab 14:00 Uhr im Raum E16 eingeladen. | |
7. - 19. März 2016 - Fahrt nach Nantes im Rahmen der fpA-AuslandIm Rahmen des Projekts "Öffnung der Schule gegenüber dem europäischen Ausland und der internationalen Wirtschaft" fand eine zweiwöchige Jugendbegegnung in Bouguenais bei Nantes statt. Bei ihrem Aufenthalt wurde den teilnehmenden Schülern der 11. Klasse damit die Möglichkeit gegeben, einen Teil ihrer fachpraktischen Ausbildung in einem französischen Betrieb zu absolvieren, Einblicke in die französische Arbeitswelt zu erlangen und wertvolle Auslandserfahrung zu sammeln.Durch die Unterbringung in Gastfamilien und die zahlreichen interessanten Ausflüge in Nantes und der Umgebung (Stadtbesichtigung von Nantes, Betriebsbesichtigung bei AIRBUS in St. Nazaire, Besichtigung der machines de lîle und eine "Rundfahrt" auf dem Grand éléphant (s. Foto) usw.) eröffneten den Schülern außerdem auch interessante kulturelle und landeskundliche Erfahrungen. Viele weitere gemeinsame Unternehmungen mit den französischen Austauschpartnern (Fahrt ans Meer, internationaler Abend mit deutsch-französischer Karaoke, gemeinsames Abendessen in einem französischen Restaurant usw.) sorgten für ein gutes Gruppenklima und für viele Gelegenheiten, sich in der Fremdsprache zu unterhalten.
Für die Durchführung dieser Jugendbegegnung im Ausland hat das deutsch-französische Jugendwerk der Schule und den Schülern finanzielle Unterstützung in Aussicht gestellt. | |
10. März 2016 - Donnerstagsvortrag Entropie mit ExperimentenWas ist Entropie? Was hat sie mit Energie zu tun? Wie wird sie gemessen und warum ist die Größe so unbekannt und unbeliebt? Die Entropie ermöglicht einen relativ leichten Zugang und ein gutes Verständnis der Wärmelehre mit ihren Hauptsätzen. Auch die Funktion von Dampfturbinenanlagen oder Wärmepumpen kann gut erklärt und ihre Güte sicher beurteilt werden. Zu diesem Vortrag sind alle interessierten Lehrer und Schüler herzlich am 10. März 2016 ab 14:00 Uhr (c.t.) im Raum E16 eingeladen. ( Download der Vortragsfolien) | |
11., 12. & 17. März 2016 - The Importance of Being EarnestAm Samstag den 12. und Donnerstag den 17. März 2016 präsentiert die englische Theatergruppe der Beruflichen Oberschule Rosenheim das Stück The Importance of Being Earnest von Oscar Wilde. Hierzu sind jeweils ab 18:30 Uhr alle Interessierten herzlichst an unsere Schule eingeladen. Ein Sondervorstellung findet für ausgewählte Klassen am Freitag, 11. März ab 10:30 Uhr statt. | |
4./5. März 2016 - 4. Theatertage der Beruflichen Oberschulen BayernsEine tolle Stimmung, Ausschnitte aus den verschiedensten Inszenierungen, ein gelungenes Festival der FOS/BOS-Theatergruppen wir sind stolz darauf, dass wir für die Ausrichtung der 4.Theatertage von so vielen Schülern und Lehrkräften so eine begeisterte Rückmeldung bekommen haben. Zu Gast waren bei uns die Gruppen der Beruflichen Oberschulen aus Amberg, Aschaffenburg, Augsburg, Bayreuth, Neu-Ulm, Regensburg und Schwandorf, der Regiomontanus-Schule Coburg, Max-Grundig-Schule Fürth, der Wilhelm-Löhe-Schule Nürnberg und die Friedrich-Fischer-Schule Schweinfurt sowie die BOS Nürnberg und BOS Regensburg.Eröffnet wurde die Veranstaltung vom Landrat Herrn Wolfgang Berthaler, dem Ministerialbeauftragten für Bayern Ost, Herrn Klaus Vietze und unserem Schulleiter Herr Dr. Marko Hunger, beschlossen wurde sie von der Vorsitzenden des Verbandes Theater an Beruflichen Schulen (TaBO e.V.) Marina Krauß.Ein herzliches Danke geht an die Kantine der BS I, die uns in diesen zwei Tagen gut versorgt hat und an das sehr engagierte Organisationsteam unserer Schule.
... zum Artikel in Das Gymnasium in Bayern Die Zeitschrift des Bayerischen Philologenverbandes für Gymnasien und Berufliche Oberschulen (FOS/BOS) in Ausgabe Nr. 5 vom Mai 2016 | |
3. März 2016 - Donnerstagsvortrag GeometriekalküleWo treffen sich parallele Geraden und wie berechnet man dann konkret deren Schnittpunkt? Was hat dies mit Computergrafik zu tun? Mit dieser und weiterer praxisnaher Fragestellungen der projektiven Geometrie beschäftigt sich der Vortrag Geometriekalküle, zu welchem alle interessierten Lehrer und Schüler herzlich am 3. März 2016 ab 14:00 Uhr (c.t.) im Raum E16 eingeladen sind. Der Vortrag bietet einen kleinen Einblick in ein Stoffgebiet der Hochschulmathematik, ist aber so aufgebaut, dass man als Schüler trotzdem folgen kann. ( Download der Vortragsfolien) | |
18. Februar 2016 - Donnerstagsvortrag Biomathematik/-PhysikWas hat die Biologie denn mit der Mathematik zu schaffen? Interessierte Lehrer und Schüler sind hierzu herzlich am 18. Februar 2016 ab 14:00 Uhr im Raum E16 eingeladen.Schon vor mehr als 300 Jahren - genau genommen mit Newton - setzte sich die Erkenntnis durch, dass die Mathematik die Sprache der Physik ist. Mit ihrer Hilfe ließen sich physikalische Sachverhalte nicht nur beschreiben sondern sogar gewinnen.
In den letzten Jahrzehnten wird immer klarer, dass es auch zur Analyse biologischer oder chemischer Zusammenhänge mathematischer und physikalischer Methoden bedarf und eine engere Verzahnung der Fachgebiete mehr als geboten ist.
Schon vor 100 Jahren gab es erste Versuche durch den Chemiker Lotka und den Mathematiker Volterra, die Schwankungen bestimmter Fischpopulationen im Mittelmeer mathematisch zu beschreiben und zu analysieren. Diese Ideen wurden im Laufe der letzten Jahrzehnte immer weiterentwickelt und haben seit einigen Jahren an den Universitäten einen regelrechten Boom in Forschung und Lehre der Fachgebiete Biomathematik bzw. Biophysik ausgelöst.
In dem vorliegenden Vortrag wandeln wir auf den Spuren der beiden Pioniere Lotka und Volterra und entwickeln an Hand biologisch motivierter Beispiele, Methoden der mathematischen Beschreibung und Modellierung komplexer Systeme im Allgemeinen. Damit liefert der Vortrag auch einen Ausblick auf Teile der Mathematik und Technologie der 13. Klasse Technik. | |
4. Februar 2016 - Workshop mit Lars RuppelGelungener Workshop im BRK Seniorenheim Rosenheim: der bekannte Poetry-Slammer Lars Ruppel trägt mit Schülern der Beruflichen Oberschule Rosenheim Gedichte für Menschen mit Alzheimer vor.Lars Ruppel steht in der Mitte eines Stuhlkreises und trägt ein Gedicht vor. Normalerweise steht er dabei auf einer Bühne und ist Poetry Slammer dann ist sein Publikum jung und besteht zum größten Teil aus Studenten. Doch dieses Mal dichtet er zusammen mit Schülern der FOS/BOS Rosenheim und den Bewohnern des Seniorenheims BRK in Rosenheim.
In den Weckworte-Workshops des Slam-Poeten Lars Ruppel lernen Schüler, Pflegekräfte, Angehörige und interessierte Menschen wie man Gedichte für Menschen mit Demenz vorträgt und Poesie in das tägliche Leben integriert.
Interesse an Gedichten wecken und damit die Lebensfreude in Menschen mit Alzheimer wecken das ist das Ziel von Weckworte.
In einem mehrstündigen Workshop lernten 24 interessierte Schüler und Schülerinnen (Fachrichtung Sozialwesen) der Beruflichen Oberschule Rosenheim, wie sie klassische Gedichte in der Betreuung von Senioren einsetzen können. Im Vordergrund stand zunächst die Begeisterung für Sprache, das spielerische Erfahren der eigenen darstellerischen Möglichkeiten und der Abbau von Berührungs- und Vortragsängsten. Direkt nach dem Workshop fand die Anwendung statt. | |
3. Dezember 2015 - starry nightBei "starry night", unserem Nikolauskonzert zu Gunsten des Fördervereins der Schule am Abend des 3. Dezember 2015, begeisterten in der bestens besuchten Aula wieder alle Mitwirkenden (Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler) durch ein wundervolles Programm aus diversen Stilrichtungen.Der Nikolaus (in Begleitung vom natürlich (!) unbeanspruchten Krampus) amüsierte durch seine humorvollen Vorträge und erfreute die zahlreichen Kinder mit kleinen Geschenken. Dass kurz darauf in der Pause auch die Gaumenfreude nicht zu kurz kam, dafür sorgten viele Kuchenspenden und die fleißigen Helfer vom Förderverein, Elternbeirat und last but not least von der Schülermitverantwortung (SMV). | |
15. November 2015 - Poetry Slammer Lars Ruppel zu Gast an der FOS und BOS Rosenheim"Grenzerfahrung Sprache macht Schule" Das vierte Rosenheimer Gespräch des Evangelischen Bildungswerks Rosenheim-Ebersberg führte kürzlich Niels Beintker, vom Bayrischen Rundfunk an der FOS und BOS Rosenheim und begeisterte damit nicht nur das junge Publikum.Rosenheim: Über 300 begeisterte Zuhörer erlebten in der bis auf den letzten Platz gefüllten Aula, wie Niels Beintker vom Bayrischen Rundfunk durch seine lockere und begeisternde Gesprächsführung Lars Ruppel animierte, mit Witz und Intellekt auf die gestellten Fragen einzugehen. Durch seine Erzählungen über sein vielfältiges Engagement, sowohl im sprachlichen, sozialen und gesellschaftlichen Bereich und seine faszinierende Art der Performance zog er alle Besucher in seinen Bann. Es war egal, ob er von seinem Demenzprojekt oder seinem internationalen Engagement für die Goethe Gesellschaft im Sudan oder Libanon erzählte. Immer kamen Inhalt und Humor in ausgewogener Weise an. Spätestens bei seinem Klassiker "Alter Schwede"stand das Publikum Kopf, sodass viele die Gelegenheit nutzten, ein Buch am Tisch der Buchhandlung Beer zu kaufen, um es gleich von ihm bei einem kurzen persönlichen Gespräch signieren zu lassen.
"In meinem Heimatort gab es nur Steine und Worte", wies das Sprachtalent vorab auf seine Anfänge als Poetry Slammer hin. So verfasste er bereits mit neun Jahren sein erstes Gedicht, dessen Humor die Zuhörer sogleich begeisterte. Dass seine Wortgewalt aber nicht unterhaltend allein, sondern auch politisch versiert und nicht zuletzt heilsam ist, war eine vielfach neue Erfahrung für die begeisterten Zuhörer. So animierte "Larse", wie er sich selbst gerne nennt, durch seine gewinnenden Worte das Publikum, sich selbst rhythmisch einzubringen, zum Beispiel, als er aus seinem neusten Buch "Holger, die Waldfee" vortrug. Seine besondere Sicht auf die Sprache wurde unter anderem deutlich, als er aus seiner Erfahrungen als "Motivationstrainer" schöpfte, nach dem Motto "Ich weiß, dass ich nichts weiß" , ganz wie ein Pinguin. Berührend erzählte er nicht zuletzt von seinem Demenzprojekt Weckworte und vermittelte dem Publikum sein Einfühlungsvermögen als Philanthrop, mit dem er Menschen begegnet, denen vielfach nur der Augenblick bleibt. So rührte er die Zuhörer eben nicht allein durch seine humoristischen Gedanken zu Tränen.
Die Rosenheimer Gespräche finden jährlich, mit Unterstützung der Sparkassenstiftung Zukunft, jeweils in einer Rosenheimer Schule statt, aus Anlass der ökumenischen Friedensdekade diesmal an der FOS und BOS Rosenheim. Nach Liao Yiwu, Navid Kermani und Greta Taubert war dieses Jahr also kein "Papier-Poet" , sondern ein Bühnen-Poet Gast. Wie Ruppel es formulierte Es ist eben ein Unterschied, ob ich ein Gedicht zum Lesen oder Vortragen schreibe. dass er beides beherrscht, hat er an diesem Abend allen Zuhörern gekonnt vermittelt. |
9. Juli 2015 - Abschlussfeier 2015"Die PrimeTime des Lebens ist genau jetzt!" 1587 Plätze waren im KuKo voll besetzt, um mit den 667 Abiturienten der FOS und BOS Rosenheim ihren Abschluss festlich zu feiern.Neun von ihnen haben einen Notendurchschnitt von unter 1,5 erreicht, darunter Veronika Kafl aus der 13. Klasse Wirtschaft, als beste Schülerin. 109 Schüler durften sich über ein allgemeines oder fachgebundenes Abitur freuen. Die Zeugnisse wurden von den Klassenleitern nach der festlichen Gala jedem Schüler persönlich überreicht.
Susanne Braune und Kai Horche, zwei Lehrer an der Schule, verliehen als Moderatoren dem Abend einen galanten Touch und geleiteten als erste Rednerin Hedi Kribitzneck, Vorsitzende des Elternbeirats, auf die Bühne. Sie beglückwünschte die Schüler zu ihrem großen Erfolg, bedanke sich für die gute Zusammenarbeit mit den Funktionären der Schule und verlieh ihrer Freude Ausdruck, dass der Elternbeirat die Theatergruppe unter Iris Bentz bei ihrer gelungenen Aufführung unterstützen durfte. Auch wurde durch dessen Mithilfe der Aufenthalt der Sozialklassen in Großholzhausen und damit deren Austausch über die fachpraktische Ausbildung in sozialen Bereichen ermöglicht, der stets eine psychische Belastung mit sich bringe. Durch die Anschaffung von Sporttrikots habe man der sportlichen Betätigung der Schüler Respekt gezollt und dem sozialen Einsatz derer durch die Unterstützung des Tag des Ehrenamtes. Damit eine fachpraktische Ausbildung der Schüler auch im Ausland gewährleistet werde, habe man hinter dem Schüleraustausch in verschiedene europäische Länder gestanden. Nicht zuletzt wurden der SMV 2.600 Euro für deren schulisches Engagement zur Verfügung gestellt. Hedi Kribitzneck schloss ihre Rede mit zwei bayerischen selbst verfassten Gedichten, wobei das letztere amüsant daran erinnern sollte, dass es wichtig sei, das Abitur zu feiern, man aber nie vergessen sollte, was die Folgen seien, sollte man diese Feierlichkeiten übertreiben.
Für die Abiturienten kamen die Schülersprecher Johannes Doenicke, Julia Pachaly und Felix Schenk auf die Bühne. Sie verglichen in ihrer humorvoll ironischen Abschlussrede den Werdegang, hin zum Abitur, mit einer Love-Story, sicherlich unterbrochen mit dem einen oder anderen Shrek, aber dann auch Gefühlen wie bei 50 shades of grey. Nach der zehnten Klasse habe man sich gefühlt wie der König der Löwen und der Step up 2 ebnete die Bahnen zu dem heutigen Abend, wenn auch mit dem einen oder anderen Hang over. Abitur 20.15. Hört sich ziemlich stark nach PrimeTime an. Die PrimeTime unseres Lebens, die ist genau jetzt, jubelte Julia Pachaly und erinnerte mit ihren Kollegen daran, dass die erste Klasse mit viel Honig im Topf angefangen habe. Der erste StepUp habe zum selbstständigen Lernen geführt und man habe gekämpft wie Braveheart. Ab und an habe es ein Frühstück bei Tiffany gegeben, anstatt pünktlich in der Schule zu sein und der Schulalltag habe Gute Zeiten schlechte Zeiten gebracht, wie zum Beispiel im Französischunterricht, der schon einmal ein verständnisloses Kokowääh? entlockt habe. Mathematik sei für manchen das Traumschiff Surprise gewesen und die Multiple Choice Aufgaben in Englisch hätten an 1,2 oder 3 erinnert. Doch jetzt stünden sie vor dem Day after Tomorrow, daher gelte es vorab, einfach einmal den Moment zu genießen, das Abitur gemeistert zu haben, um dann durch den Abschluss gestärkt, in eine erfolgreiche Zukunft zu gehen. Ihr Ausflug durch die Film- und Serienwelt Hollywoods strafte ihre eingangs betonte Feststellung Lügen, dass sie nicht wüssten, wie man eine Rede halte, wären sie sich im Deutschunterricht doch ab und an vorgekommen, wie im Club der toten Dichter und hätten sich ab und an gedacht Fack ju Göthe. Zum Abschluss bedanken sich die Redner bei ihren Betreuern Thomas Schlecht und Florian Parzefall sowie beim Big Boss, Dr. Marko Hunger und seinem Stellvertreter, Klaus Kaube für deren Unterstützung.
Nach dem tobenden Applaus der Anwesenden verglich die stellvertretende Landesrätin Andrea Rosner die heutige Schulzeit mit der der Flower Power Generation, der sie selbst angehört habe und freute sich darüber, dass die damalige Engstirnigkeit, gegen die sie damals gekämpft habe, nun einer Öffnung der Grenzen weiche. Dies eröffnet Ihnen ungeahnte Möglichkeiten, wie sie betonte, wie auch, dass die Abiturienten daher keine Angst vor der Zukunft haben sollten. Feiern Sie, als gäbe es kein Morgen, stehen Sie danach auf und gehen Sie neugierig Ihr Leben an!
Schulleiter Dr. Marko Hunger nahm den Gedanken Andrea Rosners auf und warb für Europa als Rahmen für einen grenzüberschreitenden Erfolg. So haben europäische Einstellungen, Haltungen und Ideen, die sich über die Geschichte entwickelt haben und weiter entwickeln, weltweit eingeschlagen, allen voran die Toleranz, die es nun zu bewahren gelte. Dr. Hunger zitierte dazu Voltaire, der dies so formuliert habe: Monsieur, ich bin nicht Ihrer Meinung, aber ich würde mein Leben dafür geben, dass Sie Ihre Meinung äußern können. Ich empfinde es als großes Glück, dass wir Ihnen in Fächern wie Deutsch, Sozialkunde, Religion, Ethik und Geschichte den steinigen Weg unserer Gesellschaft zu dieser Einstellung zeigen durften und ich hoffe, dass Sie selbst im Rückblick sagen können: Ich hatte tolerante Eltern, tolerante Chefs, tolerante Lehrer, die zwar Grenzen setzten, aber nur, wenn es notwendig war. Dieser Gedanke führte Dr. Hunger zu einem weiteren Aspekt Europas, der Freizügigkeit, das Recht dort zu leben und zu arbeiten, wo man persönlich gerne sein möchte und wo man die größten Chancen für sein Lebensglück vermutet und zugleich zu einem Appell gegen die Bestrebungen einiger europäischen Länder, diese durch neuerliche Grenzziehungen einzuschränken. Daher sei es Ziel der Schule, diesen europäischen Gedanken zu vermitteln, nicht zuletzt durch den Schüler- und Lehreraustausch in andere europäische Länder. Nach seinem Dank an die Verwaltung, die Eltern und Elternbeiräte wie an den Förderverein und nicht zuletzt an das Landratsamt, für deren tatkräftige Unterstützung, ermutigte er die Abiturienten, sich etwas zuzutrauen, die Dinge in die Hand zu nehmen und Europa mit zu gestalten. Das Rüstzeug dafür haben Sie bei uns erhalten, jetzt müssen Sie es nur noch mutig anwenden.
Für die gelungene feierliche Umrahmung sorgten musikalische Beiträge der Schüler und Lehrer, geleitet von Monika Hagitte. Diese gipfelten in einem gemeinsamen Auftritt des Lehrer- und Schülerchors mit dem Lied Happy, von Pharrell Williams, das alle Anwesenden für den darauf folgenden Abi-Ball im Rizz Rosenheim bestens einstimmte. | |
3. Juli 2015 - Tag des EhrenamtesSchon das sechste Schuljahr in Folge fand am Freitag, 3. Juli 2015 unser Tag des Ehrenamtes statt. Mitglieder von insgesamt 17 diversen Organisationen und Vereinen brachten den 11. Klassen die bemerkenswerte Bedeutung der ehrenamtlichen Tätigkeit für unsere Gesellschaft näher, indem sie an Infoständen Auskunft über ihre Aktivitäten gaben.Ein für die Schülerinnen und Schüler konzipierter Rätselbogen mit Fragen zu den Ehrenämtern bot einen zusätzlichen Anreiz zu Gesprächen und leitete und begleitete sie durch den Vormittag. Beim Mittagessen, das vom Elternbeirat und vom Förderverein unserer Schule für die Teilnehmer gesponsert wurde, konnten sich alle nochmals in interessanter Gesprächsrunde austauschen. Die positive Resonanz aller Beteiligten verspricht auch im nächsten Schuljahr wieder einen Tag des Ehrenamtes an der Beruflichen Oberschule. | |
26. März 2015 - BrauchtumstagDie SMV hat sich Gedanken darüber gemacht, wie man das Schulleben in der FOSBOS noch attraktiver gestalten kann. Dabei kam sie auf die Idee, einen Brauchtumstagdurchzuführen. An diesem Tag wurden alle Schüler und Schülerinnen aufgefordert, in Tracht zu kommen, um die bayerische Tradition zu würdigen.Am Donnerstag, den 26.03.15, marschierten dann also diverse Schülerinnen und Schüler - und auch einige Lehrer - mit Dirndln und Lederhosen in das Schulgebäude, was ein buntes Bild abgab.
In der Pause wurden an diesem Tag die (im Vorhinein bestellten) Weißwürste mit Senf und Brezen ausgegeben. Dabei herrschte in der neuen Aula eine gemütliche und zünftige Stimmung, unterstützt durch bayerische Blasmusik aus den Boxen und den blau-weiß-dekorierten Biertischen. Dass sich die Essensausgabe aufgrund eines Ausfalls der Sicherung verzögerte, sorgte zwar kurzfristig aufgrund knurrender Mägen für Unzufriedenheit, wurde jedoch schnell wieder vergessen, als sich alle die traditionelle bayerische Mahlzeit schmecken ließen. | |
7. & 13. März 2015 - The Glass MenagerieUnsere English Drama Group präsentierte sehr gelungen am 6. März in einer Matinée für ausgewählte Klassen und am 7. und 13. März jeweils um 19:00 Uhr für Schüler, Lehrer, Freunde und Familie das Stück The Glass Menagerievon Tennessee Williams an unserer Schule. Hier gehts zur Fotogalerie! | |
9. bis 20. Januar 2015 - Dialogtüren, eine interreligiöse WanderausstellungDie fünf "Dialogtüren" mit insgesamt 20 Tafeln zeigen Grundthemen des Dialogs der Religionen. Von persönlichen und offiziellen Positionen und Herausforderungen über Anknüpfungen im Lebensweg, bis hin zu Beispielen in der Gebetspraxis wird konkret gezeigt, wie Dialog beginnen kann und interreligiöse Lernprozesse ermöglicht werden.Viele Beispiele gelungenen Dialogs und Erfahrugnen aus der Praxis eröffnen dem Betrachter unterschiedlichste Zugänge zum Thema. Dabei geht es um Positionen der Religionen zum Dialog, um Vorurteile in der Begegnung, um interreligiöses Lernen und Formen des Gebetes und der Kontemplation, aber auch um gemeinsame Visionen der Religionen für den Frieden.
Eine Hörsäule lädt ein, anhand von Audiomaterial tiefer in die Materie einzudringen und Songs zum Thema, Interviews, Gebete der Religionen oder Zitate aus historischen Ansprachen zu hören. Ein Lesepult zeigt die Positionen der Kunstausstellung "Übertreten geboten" und lädt ein, eigene Hoffnungsvisionen oder Erfahrungen im Dialog der Religionen niederzuschreiben. | |
4. Dezember 2014 - starry nightAm Abend des 4. Dezember 2014 schuf wieder das Nikolauskonzert "starry night" zu Gunsten des Fördervereins in der Aula unserer Schule eine wunderbare Atmosphäre. Alle Mitwirkenden (Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler) boten durch eine Vielzahl an Stilrichtungen ein facettenreiches sehr ansprechendes Programm. | |
28. November 2014 - Aufnahme der Beruflichen Oberschule Rosenheim in das i.s.i.-NetzwerkStaatssekretär Eisenreich und der Leiter der Abteilung Bildungspolitik bei der vbw Dr. Christof Prechtl nehmen die FOS/BOS Rosenheim ins i.s.i.-Netzwerk auf.Das neue i.s.i.-Netzwerk dient der Vernetzung erfolgreicher Schulen, beispielsweise durch gemeinsame Treffen, Schulbesuche oder gegenseitige Hospitationen. Die Arbeit steht unter dem Motto Geben Nehmen Bewirken. Der Transfer innovativer Konzepte unterstützt die nachhaltige Schul- und Qualitätsentwicklung an den Schulen in ganz Bayern. Die Berufliche Oberschule Rosenheim ist damit eine von 44 bayerischen Schulen, denen diese Ehre zuteil wurde. | |
7. bis 11. November 2014 - Besuch englischer KollegenNach Italien und Frankreich haben uns vom 7.11. bis 10.11.2014 auch Kollegen aus England besucht. Im Juni wird es mit der dortigen Schule einen Schüleraustausch geben. | |
19. bis 26. September 2014 - Besuch französischer Kolleginnen aus Nantes und italienischer Kollegen aus ModenaVom 19.9.2014 bis 26.9.2014 fand im Rahmen der für kommendes Schuljahr geplanten fpA Ausland der Besuch französischer Kolleginnen aus Nantes und italienischer Kollegen aus Modena statt.Das breitgefächerte Programm umfasste u.a. Hospitationen im Unterricht und einer fpA-Anleitung, eine Betriebsbesichtigung der Firma Kathrein in Rosenheim, eine Werksführung bei BMW in München, den Besuch von Praktikumsstellen und der Alpenland Wirtschaftsschule, einen Ausflug zum Chiemsee und einen internationalen Abend gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen an unserer Schule.
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20. September 2014 - DrachenbootrennenAls eines unter insgesamt 66 Teams bewiesen die 16 Paddler aus dem Kollegium unserer Schule beim 6. vom Kajak-Klub Rosenheim organisierten Mangfall-Drachenbootrennen am Samstag, 20. September 2014 nicht nur Muskelkraft für die 200-Meter-Distanz, sondern auch Teamgeist, Rhythmus-Gespür und Kreativität bei der Wahl ihres originellen Einstein-Kostüms. |
11. Juli 2014 - Abschlussfeier der Abiturienten der FOS und BOS Rosenheim einmal andersDie Inntalhalle war berstend voll, als fast 700 Abiturienten und Abiturientinnen der 12. und 13. Klassen der FOS und BOS Rosenheim ihren Abschluss feierten. Flanierend über einen roten Teppich und vorbei an großen Oskar-Figuren am Empfang fühlten sie sich von Anbeginn als das, was sie waren: Die Stars eines Gala-Abends, ganz nach dem Motto Bayern goes Hollywood, der von einer kreativen SMV eigens für sie inszeniert worden war.Vor der offiziellen Feier fand noch ein Gottesdienst unter dem Motto Wir puzzeln uns das Leben! statt. Am Programm standen Ansprachen und ein Anspiel zum Thema Lebensplanung. An der Orgel brillierte Dorothea Schwammberger, der Chor setzte sich auch hier aus Lehrern und Schülern zusammen. Eine wahrlich Oskarreife Premiere war dann die Abschlussfeier der FOS und BOS Rosenheim gleich in mehrerer Hinsicht. Einmal erwarteten die Besucher in der Inntalhalle, neben einer Dekoration, die an die Oskarverleihung in Hollywood angelehnt war, feierlich gedeckte Tische, an denen vor Beginn des offiziellen Teils der Veranstaltung ein Abendessen gereicht wurde, sodass die Abiturienten gemeinsam mit ihren Begleitern und Lehrern dinieren konnten. Ein Zeichen für Gemeinschaftssinn, das dann auch die Vorsitzende des Elternbeirates Dagmar Schmid in Ihrer Eröffnungsrede aufgriff, nachdem sie als Beste Nebendarstellerin von den Schülern der SMV auf die Bühne geleitet wurde. Sie empfand die Schule als eine Institution, die den Schülern stets vermittle, für sie da zu sein. Gemeinsam gelange man dort zum Erfolg und jeder an der Schule trage dazu bei, dass so viele junge Menschen ihr Abitur bestanden hätten. Als Bester Kosten-Träger betrat dann die stellvertretende Landesrätin Andrea Rosner die Bühne und war der Meinung, dass an der FOS und BOS Rosenheim die Gelder gut aufgehoben seien. Denn ihres Erachtens würden dort junge Leute in die Arbeitswelt oder weiterbildende Institutionen entlassen, die gleich oder nach ihrem Studium zum wirtschaftlichen Erfolg des Landes wesentlich beitragen würden. Tolles Abitur, aber nichts dahinter fragte Dr. Hunger gleich darauf als Beste Regie und Auftakt seiner Festrede ironisch nach, und zitierte damit eine kürzlich erschienene Titel-Überschrift aus einer Zeitschrift. Der Autor habe die wachsende Zahl von Abiturschnitten, die bundesweit Bestnoten ausweisen würden, beklagt. Seine Antwort auf die rhetorische Frage war dann ein klares Nein! So spielten hier viele Faktoren mit hinein, wie die stetig steigende Zahl der Prüfungsteilnehmer: Vor zehn Jahren lag die Zahl der Absolventen an der FOS und BOS bei 420, in diesem Jahr haben fast 700 erfolgreich an unserem Abitur teilgenommen. Zudem gäbe es in Bayern traditionell ein Zentralabitur auf hohem Niveau, was den Abschluss überdies aufwerte, weshalb dieser nicht zuletzt deshalb ohne Einschränkung ein Grund zum Feiern sei. | |
10. Juli 2014 - Umstellung auf neue HomepageÜber ein Jahrzehnt hat unser Internetauftritt Schüler, Eltern und Kollegen zuverlässig mit Informationen und aktuellen Hinweisen versorgt. Dies übernimmt nun unsere neue Homepage. | |
27. Juni 2014 - Tag des EhrenamtesSchon das fünfte Jahr in Folge fand am Freitag, 27. Juni 2014, an der Beruflichen Oberschule der Tag des Ehrenamtes statt. Mitglieder diverser Organisationen und Vereine brachten unseren Schülerinnen und Schülern ihre ehrenamtliche Tätigkeit näher. | |
23. Juni bis 1. Juli 2014 - Workshop Komplexe Zahlen in der ElektrotechnikFreiwilliges Pauken nach der Abschlussprüfung! Zum vierten Mal fand an der Beruflichen Oberschule Rosenheim in Kooperation mit der FH Rosenheim ein Workshop zum Thema "Komplexe Zahlen und deren Anwendung in der Elektrotechnik"statt.Hierbei besuchten interessierte Abiturienten in der Woche nach den Pfingstferien den Workshop "Einführung in die Komplexen Zahlen" an unserer Schule. Darauf folgend fand ein zweitägiger Besuch des Labors für Elektrotechnik der FH Rosenheim statt, bei welchem die Teilnehmer das Theoriewissen im Praxisbezug vertiefen konnten.
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4. Juni 2014 - BerufsinformationstagAm 4. Juni 2014 fand wieder der Studien- und Berufsinformationstag für alle 11. Klassen und Vorklassen statt. Die mehr als 30 Vorträge wurden von den Schülern und Schülerinnen mit großem Interesse verfolgt. | |
30. Juni 2014 - i.s.i NominierungDie Berufliche Oberschule Rosenheim hat im Schuljahr 2013/14 am i.s.i Wettbewerb 2014 teilgenommen und wurde von der Jury für den i.s.i. - Innere Schulentwicklung Innovationspreis 2014 in der Kategorie Berufliche Schulen nominiert. | |
7. bis 11. April 2014 - KleinkunsttageIn der Woche vor den Osterferien war es wieder Zeit für Kleinkunst an unserer Schule. Hierbei präsentierten musische wie auch kreative Talente ihren Mitschülern ihr Können. | |
13. bis 28. Februar 2014 - Fotoausstellung von Iris Bentz"Mehr aus Wasser und Stein"war der Titel der Fotoausstellung von Iris Bentz, die an der Beruflichen Oberschule die Fächer Englisch und Französisch unterrichtet. Die Ausstellung dauerte vom 13. bis 28. Februar 2014. Mehr als die Abbildung der Elemente Wasser und Stein ließen die Fotografien oft erkennen beim Eintauchen in fantastisch verborgene Landschaften innerhalb der von außen sichtbaren Welt. | |
5. Dezember 2013 - starry nightUnter dem Motto "Kunst macht Schule - Schule macht Kunst" fand das Nikolaus-Konzert starry night zu Gunsten des Fördervereins der Beruflichen Oberschule am Abend des 5. Dezember 2013 statt. Von Rock / Pop über Hip Hop, Kabarett, Filmmusik und Percussionsimpro verwandelten Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer unserer Schule die Aula in einen Konzertsaal der Extraklasse. |