Auslandspraktikas und berufsbezogene Sprachkurse
Was ist ERASMUS+
Ansprechpartnerin: Susanne Braune s.braunefosbos-rosenheim.de und
Verena Golisch v.golischfosbos-rosenheim.de
Erasmus+ Berufsbildung: Chancen nutzen – Kompetenzen stärken
Die Welt wird immer vernetzter, und mit ihr wachsen die Anforderungen an die Fachkräfte von morgen. Als Berufsoberschule wollen wir unseren Schülerinnen und Schülern nicht nur fachliches Wissen vermitteln, sondern Sie auch auf die Herausforderungen der globalisierten Arbeitswelt vorbereiten. Dank unserer Akkreditierung können wir jedes Schuljahr mehrere Projekte im europäischen Ausland zu unseren Partnereinrichtungen anbieten, bei denen der Blick auf das besuchte Land und seine Menschen verändert werden kann und zudem ein Verständnis dafür geschaffen wird, was Europa sein und bieten kann.
Im Ausland klarzukommen, miteinander in einer unbekannten Kultur zu arbeiten, auch wenn es Sprachbarrieren gibt, und zu erleben, dass es funktioniert, gibt Selbstvertrauen! Gerade jetzt, wo Nationen anfangen, mehr auf sich selbst zu schauen, ist es mehr als wertvoll, einen eigenen Blick auf andere Menschen und Kulturen zu werfen und vor diesem Hintergrund das eigenen Denken und Handeln zu reflektieren! Das Erasmus+ Programm für die Berufsbildung bietet dafür eine einzigartige Gelegenheit.
Ziele des Erasmus+ Programms in der Berufsbildung
Erasmus+ hat das Ziel, internationale Mobilität und interkulturelles Lernen zu fördern. Für unsere Schülerinnen und Schüler bedeutet das:
- Internationale Berufserfahrung sammeln: Ein Praktikum mit mindestens zehn Projekttagen im europäischen Ausland ermöglicht es, wertvolle Einblicke in unterschiedliche Arbeitsweisen und Unternehmensstrukturen zu gewinnen.
- Sprachliche Kompetenzen erweitern: Sprache & Kommunikation: Ob Englisch, Französisch oder Spanisch – im Berufsalltag vor Ort verbessern sich die Sprachkenntnisse ganz natürlich.
- Europa erleben: Durch den Aufenthalt in einem anderen Land wird die europäische Identität gestärkt und der kulturelle Austausch gefördert.
Programm für die 11. Jahrgangsstufe
Folgendes Programm bieten wir an
für die 11. Jahrgangsstufe
Programm für die 12. Jahrgangsstufe
und für die 12. Jahrgangsstufe im Rahmen der 2. Fremdsprache
Neue Kooperationen in Dublin, Irland, und Tallin, Estland, sind angedacht. Auch die Zusammenarbeit mit Uddevalla, Schweden, soll wieder aufleben.
Welche Länder im laufenden Schuljahr angeboten werden, wird zu Beginn des Schuljahres bekannt gegeben.
Voraussetzungen für die Teilnahme sind
- gute Kenntnisse in der englischen (bzw. französischen) Sprache und die Offenheit, sie im Ausland anzuwenden,
- Engagement in der fachpraktischen Ausbildung im 1. Schulhalbjahr,
- der Besuch des entsprechend vorbereitenden Wahlfachs,
- die Aufnahme eines/einer Gastschüler/in im Austausch (gilt für Spanien)
- eine bestandene Probezeit
Der Schüler/ die Schülerin muss sich im Klaren darüber sein, dass der Besuch eines anderen Landes immer auch bedeutet, sich auf andere Lebensumstände (z. B. Wohnverhältnisse) einzulassen. Erster Ansprechpartner bei Problemen ist die begleitende Lehrkraft.
Da bei den Fahrten keine intensive Betreuung wie bei gewöhnlichen Schulfahrten vorgesehen ist, wird von den Teilnehmern und Teilnehmerinnen ein hohes Maß an Selbständigkeit und Zuverlässigkeit erwartet.
Kosten und Versicherung
Durch unsere Akkreditierung können wir die Fahrten überwiegend kostendeckend fördern. Dafür erhalten wir Fördergelder für jeden Teilnehmer von der Europäischen Union. Für Sie selber kommt meistens ein Betrag von circa 200 Euro plus ein wenig Taschengeld vor Ort zu. Die Kosten für die An-/Abreise und Unterbringung und z.T. für kulturelle Veranstaltungen sind damit gedeckt. Es ist verpflichtend, eine Auslandskrankenversicherung, eine Reiserücktrittskostenversicherung und eine auch im Ausland gültige private Haftpflichtversicherung abzuschließen. Die Tätigkeit im Rahmen der fpA ist über die zu Schuljahresbeginn über die Schule abgeschlossene Haftpflichtversicherung versichert.
Anmeldeverfahren
Die Fahrten stehen grundsätzlich allen Schülerinnen und Schülern offen. Es kommt jedoch drauf an, für welche Phasen die Farten angeboten werden und ob Sie genau in dieser Phase sind. Im Generellen machen wir im Januar eine Informationsveranstaltung, auf der wir über das schuljahresaktuelle Angebot informieren und Sie sich anmelden können. Voraussetzung sind Zuverlässigkeit und ein angemessenes Sozialverhalten, so dass wir uns auch im Ausland zu 100% auf Sie verlassen können.
Leider können wir nicht allen unseren Schülerinnen und Schülern einen Praktikumsaufenthalt ermöglichen, da unsere Fördermittel einfach begrenzt sind und wir stets mehr Bewerber als Plätze haben. Somit muss man faiererweise sagen, dass auch ein bisschen Losglück dazu gehört, um einen angebotenen Platz zu ergattern.
Nach Abgabe der Anmeldung im Sekretariat treffen sich die möglichen Teilnehmer/-innen mit den Lehrkräften, die die Fahrten organisieren. Bei diesen Treffen erhalten Sie wichtige länderspezifische Informationen. Über eine Teilnahme werden Sie über die schuleigene E-Mail-Adresse bzw. Teams informiert.
Unmittelbar nachdem der Teilnehmerkreis festgelegt wurde, bitten wir Sie, die Anmeldegebühr auf das Schulkonto zu überwiesen; erst danach können Flüge, Züge etc. gebucht werden. Die Zahlung dient dazu, im Voraus Kosten abzudecken, sie wird nach Abschluss der Fahrt und des ausgefüllten Berichts für die EU wieder zurückgezahlt.
Sind Kosten aufgrund einer verbindlichen Anmeldung bereits angefallen, kann sie die Schule bei einem späteren Rücktritt nicht mehr erstatten. Insgesamt werden die Fahrten erst im Anschluss abgerechnet.
Das Team "fpA Europa und Erasmus+" wünscht allen Teilnehmern und Teilnehmerinnen einen gelungenen Aufenthalt im europäischen Ausland, mit vielen wertvollen Eindrücken und guten Einblicken in das Arbeits- und Berufsleben unserer europäischen Partner!
Auf allen Fahrten erwerben Sie den sog. EUROPASSMobilität, der Ihre Praktikumserfahrungen dokumentiert. Ein Nachweis, um Ihre Auslandserfahrung in Ihrer Bewerbung nachzuweisen!
Feierliche Verleihung des EUROPASSMobilität 2024